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29.09.2015

Wie abgesprochen treffen wir uns in der Hochschule um Informationen auszutauschen. Schon nach einigen Minuten stellen wir fest, dass jeder am gestrigen Tag seine Hausaufgaben gemacht. Im Laufe der Zeit entwickeln/haben  Julian und Benjamin neue Ideen für den Blog. Kristina macht uns auf die interessanten Gebäuden in Stuttgart aufmerksam, Jedoch hatten wir nicht die Zeit sie zu besichtigen.

Zitate von den Designern helfen uns bei der Entwicklung für die Idee, für unsere Präsentation.

Frau Wohlfarth kommt zu uns und führt uns in die Bibliothek der Hochschule, sie zeigt uns Bücher, die uns bei der Recherche helfen können. Unsere Bibliothekarin Frau Ertelt stellt uns informative Bücher zur Verfügung. Ich bin neugierig darüber, ob meine Kommilitonen etwas gebrauchliches gefunden haben.

Während Sophia, Kristina, Corinna und Julian das Glück haben auf nützliches Material gestoßen zu sein, fasst Benjamin mit einem Satz zusammen, was bei einigen Büchern leider der Fall ist: Viel interessantes, wenig relevantes.

Julian findet ein Zitat von Erik Spiekermann, dem Typographen, aus dem Buch -Hello, I am Erik-, dessen Titeilseite durchlöchert ist, das Kristina auf die Idee bringt, sobald wir in Stuttgart sind, uns auf alle Schriften zu konzentrieren und auch darüber berichten. Das Zitat lautet:

“Have you ever thought about the amount of type

you read in a day?

How many different typefaces you encounter?

How does a day in your life read?”

In diesem Zitat will Spiekermann die Menschen darauf aufmerksam machen, wie oft sie im Alltag unterschiedlichen Schriften sehen.

Ich schlage vor, dass wir einzelne Buchstaben für unser Motto “follow yourself” abfotografieren können.

Auf dem Weg zur Bibliothek sehen wir das Denkmal “Denkpartner” und überlegen, ob wir vielleicht dort vielleicht unser Gruppenbild machen können. Interessiert und begeistert von der Bibliothek sehen wir nach Büchern, von denen wir überzeugt sind, dass sie bei unserem Projekt weiterbringen.

Benjamin entdeckt die Heftsammlung “Things I have learned so far” von Stefan Sagmeister. In seinem Werk beweist er viele Male wie außergewöhnlich seine Ansicht der Kunst ist.

Er überbringt diese Botschaft “Things I have learned so far” auf einer Schokolade mit diesem und vielen weiteren Sätzen.

“Low Expectations are a good strategy”

Was Sagmeister damit meint, erklärt es die Sophia. 

Dadurch, dass seine Eltern sich kurz vor der ihrer Hochzeit kennengelernt haben, er seinen besten Freund erst nachdem sie zusammengezogen sind, kennen lernen konnte und er seinen Lieblingsfilm “Once upon a time in America” mit schlechter Bewertung angesehen hat, glaubt er, dass der Schlüssel zu einem glücklichen Leben niedrige Erwartungen ist. 

Denn wenn man niedrige Erwartungen setzt, sei es bei der Arbeit, dem Partner, bei Freundschaften gar bei einem Film oder einem Lied ist die Wahrscheinlichkeit höher positiv überrascht zu werden. Andersrum, auch wenn es nicht 100% perfekt ist, kann man viel leichter und schneller enttäuscht werden.

“Money does not make me happy.”

Sagmeister erzählt, dass er Zeiten durchlebt hat, in die er eins 300$ und 30.000§ im Monat ausgegeben hat. Er meint, dass ihm mehr ausgeben nicht glücklicher oder weniger ausgeben unglücklicher gemacht hat. Sein Wohlbefinden war unabhängig von der Summe , die er ausgegeben hat. 

Über eine lange Zeit gibt keiner von uns einen Laut von sich. Wir sind alle mit unseren Quellen beschäftigt. Nach einem langen Morgen in der Hochschule und einem Vormittag in der Bibliothek machen wir eine Pause und gehen gemeinsam Essen. Doch bevor wir essen gehen, machen wir noch unser Gruppenfoto in der Bibliothek. Im Anschluss gehen wir zum Müller um unsere Fotos auszudrucken. Über knapp 200 Bilder werden ausgedruckt und wir gehen nach dem langen Tag alle nach Hause.